Na, schon Pläne für morgen? Alles für die große Silvester-Feier und den „Tag danach“ eingekauft? Das richtige Party-Dress herausgesucht? Sekt, Prosecco, Champagner (oder mit was auch immer Ihr auf 2017 anstoßen wollt) eingekühlt? Ausreichend „vorgeschlafen“ für die lange Nacht ins neue Jahr?
Ich? Und ob! Unsere Party steigt nämlich in der Küche: Während ich (wie fast jeden Samstag) Kuchen backe, bereitet der Erbsenprinz ein Festmahl zu: Ei im Toast-Körbchen! Dazu gibt es für ihn ein Bier und für mich eventuell ein Glas Wein – wenn ich denn Lust dazu habe. Tragen werde ich meine Jogginghose und die Gesunde Erbsen-Kochschürze, die ich zu Weihnachten bekommen habe – danke noch mal an die „zwei Christkinder“ 🙂 . Das „Vorschlafen“ zelebriere ich im Grunde täglich und gerade morgen werde ich definitiv vor Mitternacht schlafen, damit ich zumindest ein paar Stunden Schlaf intus habe, wenn diese verrückte Silvesterknallerei losgeht, von der ich meist unsanft geweckt werde…
Ein „Highlight“ gibt es trotzdem: Und zwar der Neurjahrstag. Da nämlich kochen wir am Vormittag. dieses – oder korrekterweise nächstes Jahr gibt es einen Rinderbraten mit Polentaschnitten. Und daneben schauen oder vielmehr hören wir das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Klingt langweilig? Stimmt. Genau so soll es sein!
Oh ja, mir geht Silvester wahrlich am Popo vorbei. Doch nicht nur deshalb werfe ich weder einen Blick zurück auf 2016, noch schmiede ich Pläne oder fasse gute Vorsätze für 2017. Ich meine, warum soll ich mich mit Vergangenem befassen? Egal, ob es nun durchwachsen, um nicht zu sagen, schwindlig war, oder ob es tolle Dinge waren. Gute Vorsätze hab ich sowieso noch nie gefasst, obwohl ich irgendwie sogar davon überzeugt bin, dass ich (Ex-)Perfektionist diese so gut wie nie gebrochen hätte – vielleicht „musste“ ich ja gerade deshalb nie welche fassen? Keine Ahnung und sowieso egal, weil nicht mein Ding.
Und was das Planen angeht:
Und überhaupt: Warum soll ich mich mit Plänen, Zielen, Wünschen und Vorstellungen selbst begrenzen? Wieso soll ich mich auf Gedanken, Ideen und Träume beschränken, die sich in meinem kleinen Kopf tummeln? Wäre es nicht viel genialer, einfach mal das Universum zu fragen, was es denn so mit mir und all den wunderbaren Menschen vorhat?
Natürlich stehen Termine in meinem Kalender und somit hab ich in gewisser Weise auch einen Zeitplan, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weitergehen wird. Klar hab ich vor, die Ausbildung zum TCM-Ernährungstrainer abzuschließen. Genauso wie ich jetzt schon weiß, dass ich mich im Bereich NLP weiterbilden werde, damit ich für die Menschen, mit denen ich arbeite, ein Beitrag sein kann. Allein: Was wirklich passieren wird, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es sich gut und richtig anfühlt. Es fühlt sich leicht an, in der Frage zu leben. Warum also sollte ich mich auf die Suche nach Antworten begeben?
Welche Möglichkeiten wird mit das Leben bieten, die ich noch nicht einmal als möglich in Erwägung gezogen habe? Welche Wahlen werde ich 2017 treffen und was werde ich kreieren?
Guten Start in ein neues Leben!
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