Glückliche Erbsen

Erwachen und verändern: Was braucht’s?

21.04.2017
Erwachen und Verändern

Am 22. April ist Earth Day – also der Tag der Erde, an dem weltweit durch verschiedenste Aktionen darauf aufmerksam gemacht wird, dass wir mit unserem Konsumverhalten und der damit zusammenhängenden Müllproduktion „ziemlich“ schonungslos mit den Ressourcen umgehen, die uns diese wundervolle Welt zur Verfügung stellt. Abgesehen davon dass ich mich frage, warum es überhaupt so einen Tag braucht (wobei ich mir bei fast allen „Welttagen“ diese Frage stelle), kam mir eine Aussage in den Sinn, die ich im Film AWAKE – Ein Reisführer ins Erwachen von Catharina Roland gehört habe. Darin sagte nämlich Kiara Windrider, dass wir all die ökologischen, sozialen, politischen und sonstigen Probleme zwar nicht verleugnen dürfen, dass wir aber anders damit umgehen können. Der indische Psychotherapeut und Heiler ist also der Meinung, dass wir uns nicht mehr als Opfer oder Angreifer sehen, uns nicht mehr selbst bemitleiden oder anprangern sollen. Stattdessen sollen wir alte Verhaltensmuster los- und dadurch Neues entstehen lassen. Und damit ist nicht nur umweltbewusstes Handeln gemeint, sondern etwas viel größeres!

Catharina Rolands Interviewpartner sind sich einig: Die Menschheit steht vor einer Wiedergeburt! Oder womöglich liegen wir schon in den Wehen, immerhin ist der Film vier Jahre alt. Dass wir uns kurz vor oder inmitten einer Veränderung befinden, sagen übrigens nicht nur die Experten, die im Film zu Wort kommen. Indigene Völker haben bereits vor vielen Jahrhunderten vorausgesagt, dass es Anfang 2000 zu einem Bewusstseinswandel und zu einer mächtigen Verlagerung der Energien des Lebens auf der Erde kommen wird. Der Maya-Kalender beispielsweise endete am 21. Dezember 2012, wobei die Mayas nie behauptet haben, dass die Welt an dem Tag untergeht – was ja auch nicht passiert ist. Oder sind wir vielleicht untergegangen und haben es gar nicht gemerkt? Nein, dafür spürt es sich gerade zu lebendig an. Für die Mayas war Ende 2012 schlichtweg ein Zeitpunkt, der eine Veränderung der Zeitwahrnehmung und das Erreichen eines neuen Zeitbewusstseins eingeläutet hat. Wir befinden uns also mitten in der Transformation – mitten im Erwachen.

Erwachen

Das klingt alles sehr „abgehoben“. Aber: Ist es nicht so, dass sich die Welt seit ein paar Jahren so stark wie nie zuvor verändert – vielleicht sogar tatsächlich seit Ende 2012? Hast Du nicht auch oft das Gefühl, dass das Chaos regiert? Also bei mir ist das jedenfalls so. Und nicht nur, weil mein eigenes Leben Chaos pur ist! Wenn ich dann noch höre, dass es Nachweise dafür gibt, dass sich das gesamte Sonnensystem verändert, dass es derzeit zu einer graduellen Umpolung der Magnetfelder kommt und dass sich in unserem Gehirn viele klitzekleine Magnetitkristalle befinden, die auf geomagnetische Felder reagieren, wunder ich mich über gar nichts mehr. Und nein, ich hab keine Ahnung von Chemie, Physik oder anderen Wissenschaften, die das erklären. Es klingt trotzdem plausibel.

Und jetzt kommt das wirklich Geniale! Wir sind dem Wahnsinn nicht hilflos und alleine ausgeliefert – wir stecken ja alle mit drin und können uns somit im Kollektiv verändern. Allerdings frag ich mich: Ist es überhaupt ein Wahnsinn? Oder ist es nicht vielmehr eine riesengroße Chance? Der US-amerikanische Biologe und Bestsellerautor Bruce Lipton ist jedenfalls von Letzterem überzeugt und ich glaub ihm gern! War man nämlich früher der Meinung, dass unsere Genstruktur vorgegeben ist, besagen neue Forschungen, dass unsere Gene durch unsere Wahrnehmung kontrolliert werden und dadurch, wie wir auf unsere Umwelt reagieren.
Das heißt: Wenn wir unsere Wahrnehmung verändern, können wir unsere Genstruktur verändern. Und damit können wir alles verändern, was wir wollen: unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele, unsere Gesundheit, unser Leben – einfach alles! Wir haben die einmalige Chance, unsere eigene Veränderung zu kreieren. Wie cool ist das denn?

Erwachen und verändern. Was also braucht’s, damit wir alles verändern können, was wir verändern wollen – und zwar mit mehr Leichtigkeit als wir uns das je vorstellen können? Was braucht’s, damit wir aus unserem Kokon schlüpfen und als Schmetterlinge durch diese wundervolle Welt fliegen? Was braucht’s, damit wir endlich erwachen und uns verändern?

Verändern

2 Kommentare

  • Antworten Nadine 27.04.2017 at 20:43

    Sein toller Bericht! Ich glaube, wir brauchen auch ganz viele Menschen mit dem gewissen Feingefühl! Wir müssen mit offenen Augen durch die Welt gehen und bewusster leben! Und vor allen in Symbiose mit dem Planeten leben, auf dem wir wohnen! Die Veränderung muss auch bei uns selbst beginnen, erst dann tragen wir diese Änderungen nach außen.

    lg Nadine von Nannis Welt!

    • Antworten iane 28.04.2017 at 07:27

      Danke, liebe Nadine, für diesen wunderschönen Kommentar 🙂
      Und Danke dafür, dass Du zu den Menschen gehörst, die mit mir erwachen, die sich mit mir verändern und die – wie Du selbst schreibst – mit offenen Augen durch diese Welt gehen und bewusst leben.
      Let’s awake together! Alles Liebe, Iane

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