Glückliche Erbsen

Lieber gesünder Datteln naschen

14.04.2017
Datteln

Ich persönlich könnte mich ja in (getrocknete) Datteln „hineinlegen“ – vor allem seitdem ich die herrlichen Sukkari-Datteln vom Dattelbären kenne. Diese sind köstlich süß, erinnern irgendwie an ein Karamellzuckerl und schmelzen im Mund fast wie ein cremiges Bonbon. Kein Wunder: Schließlich bestehen Datteln zu fast 70 Prozent aus Zucker und zwar in Form von Fruktose und Glukose. Dennoch darf man sie nicht gleich Dickmacher schimpfen, denn sie enthalten kein Fett und haben weniger Kalorien als Nüsse.
Datteln eignen sich hervorragend als schneller Energielieferant, etwa wenn einem untertags die Kraftreserven ausgehen. Dafür verantwortlich ist etwa die Pantothensäure (Vitamin B5), die die Energieproduktion wieder ankurbelt und somit unter anderem die Konzentrationsfähigkeit steigert. Da Datteln neben der Pantothensäure auch noch andere B-Vitamine haben, können sie mit noch mehr Recht als „Nervennahrung“ bezeichnet werden. Außerdem liefern Datteln Kalzium, Kalium, Eisen sowie Zink und Kupfer und weil sie noch dazu reich an Ballaststoffen sind, tun sie der Verdauung gut.

Die Sache mit der Verdauung ist übrigens auch aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wichtig. Ist nämlich die Verdauung schwach, wird zu wenig Blut gebildet. Und geht es nach den Chinesen, haben Datteln eine blutbildende Wirkung. Ergo: Sie eignen sich hervorragend, um die Verdauungskraft zu stärken.

DattelbärDatteln können also einiges im Hinblick auf unsere Gesundheit. Dass man aufgrund des hohen Zuckergehalts trotzdem nicht eine ganze Schüssel davon essen sollte, ist klar – wobei es einem der Dattelbär da gar nicht leicht macht. Der Linzer Betrieb holt seine Datteln aus Saudi Arabien und achtet dabei nicht nur auf besten Geschmack, sondern auch auf gesunde und faire Arbeitsbedingungen für die Dattelpflücker und sogar auf kulturübergreifende Freundschaft. Sukkari-Datteln vom Dattelbär sind zu 100 Prozent frei von Pestiziden, Zucker, Konservierungstoffen und ungeschwefelt.
Ich hab sie in Mini-Far Bretons (Bretonischer Eierkuchen) „gepackt“. Davon sollte man wohl auch nicht gleich fünf Stück essen. Hin und wieder ein bisschen „sündigen“, hat trotzdem noch niemandem geschadet – vor allem nicht, wenn sich in der Mitte eine (rumgetränkte) Sukkari-Dattel versteckt 😉

Und wer jetzt so richtig Lust bekommen hat, der geht am besten gleich im Dattelbär-Webshop einkaufen und spart mit dem Dattel-Gutschein (Code: gesundeerbsespecial) 5 Euro!

Mini Far Breton mit rumgetränkter Dattel

Mini-Far Bretons mit rumgetränkter Dattel (ca. 12 Stück)

  • 12-13 Sukkari-Datteln vom Dattelbär
  • 1 kleines Glas Rum
  • 80g Mehl
  • 70g Zucker
  • Salz; Zimt, Ingwer und Muskatnuss (gemahlen)
  • 2 Eier
  • 250ml Milch
  • 2 EL Butter

Datteln in einer Schale oder einem Suppenteller mit Rum tränken und ca. 1 Stunden durchziehen lassen. Butter schmelzen und abkühlen lassen.
Muffinsform ausfetten und mit Mehl stauben. Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
Mehl, Zucker, Salz, Zimt, Ingwer und Muskatnuss in einer kleinen Schüssel vermengen. Eier mit dem Handmixer leicht anschlagen, Milch und geschmolzene Butter hinzufügen und nochmals gut mixen. Nun die trockenen Zutaten dazugeben, alles gut vermengen und zuletzt 1 bis 2 EL vom „Dattel-Rum“ zufügen. Mach Dir keine Gedanken, wenn der „Teig“ flüssig bleibt – alles (wird) gut 😉
Nun je eine Dattel in eine Muffinsvertiefung legen und den Teig dazu (nur bis ca. zur Hälfte der Vertiefung – die Küchlein gehen auf und fallen dann wieder in sich zusammen). Für 30 bis 35 Minuten in den Ofen.
Mit Puderzucker bestäuben und wer mag serviert ein Fruchtmus dazu: Einfach Beeren mit dem Stabmixer pürieren – wer mag fügt etwas Zucker hinzu – und fertig. Bon Appetit!

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