Im Durchschnitt legen wir im Laufe unseres Lebens 160.000 km zu Fuß zurück. Wer sich darunter nichts vorstellen kann: Wir machen rund 200 Mio. Schritte und spazieren dabei etwa vier Mal um die Erde. Wenn wir joggen, werden unsere Füße bei jedem Laufschritt mit dem doppelten unseres Körpergewichts belastet. Aber auch wenn wir stehen, haben die Füße einiges zu tun – insbesondere unsere Fersen, die tragen dabei nämlich Dreiviertel des Gewichts. Außerdem befinden sich unsere Füße ständig unter Spannung, wenn wir stehen, denn nur so können sie dafür Sorge tragen, dass wir das Gleichgewicht behalten. Da stellt sich mir persönlich doch glatt die Frage: Was, wenn es womöglich gar nicht das Gleichgewichtsorgan aus den Fugen geraten ist, sondern (nur) meine Füße die Balance verloren haben? Notiz an mich selbst: Ein weiteres Thema über das ich beim Schwindel meines Lebens schreiben kann und werde.
Im Übrigen sind zahlreiche Heilpraktiker und nicht zuletzt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) davon überzeugt, dass die Füße ein Abbild unseres gesamten Körpers sind. Eine Druckmassage der Füße kann somit wesentlich zu unserer Gesundheit beitragen – vorausgesetzt natürlich man weiß, welche Zonen für welche Organe stehen und wie man in der Folge die Durchblutung und/oder die gestaute Lebensenergie (wieder) zum fließen bringen kann.
Kurz und gut: Unsere Füße und Beine haben einiges zu tun und wir sollten uns daher ruhig öfter um sie kümmern. Beispielsweise könnten wir ihnen ein Mal pro Woche ein erfrischendes Bad gönnen (z.B. Weleda Citrus Erfrischungsbad). Zehn bis 20 Minuten bei rund 37°C – also Körpertemperatur – können wahre Wunder bewirken. Wichtig ist allerdings, dass wir unsere Füße danach kräftig einschmieren, immerhin sind nun so richtig aufgeweicht und lechzen regelrecht nach einer feuchtigkeitsspenden Creme, um deren Inhaltsstoffe so richtig aufzunehmen. Natürlich bieten sich hierfür spezielle Fußcremen an (z.B. von Weleda oder RINGANA). Eine normale Creme tut aber sicher auch gut.
Jetzt im Sommer, wenn es heiß ist, sind die Beine sowieso für viele ein Thema, denn mitunter sind sie schwer und zum Teil angeschwollen. Auch ich hab abends das Gefühl, richtige „Stampfer“ mit mir herumzuschleppen – vor allem wenn ich den ganzen Tag vor dem Computer gesessen bin. Laut Dr. Wolfgang Müller, auf Venenerkrankungen und Krampfadern spezialisierter Gefäßchirurg in Wien, neigen die Beine im Laufe des Tages generell dazu, Wasser einzulagern. Soll heißen: Geschwollene Beine müssen nicht gleich krankhaft sein. Handelt es sich jedoch um eine (mitunter angeborene) Venenschwäche, ist der Rückfluss des Blutes von den Beinen zum Herz beeinträchtigt. Und das kann zu sogenannten Beinödemen führen. Das ist unangenehm, es lässt sich aber trotzdem durchaus gut damit leben – vorausgesetzt man achtet auf eine gesunde Lebensweise. Sprich: gesund ernähren und viel bewegen. Ersteres mache ich sowieso, zweiteres ist mitunter schwierig, da ich nun mal einen sitzenden Job habe. Zum Glück hat Dr. Müller hier ein paar Tipps: „Langes Sitzen mit abgeknickten Knien vermeiden und öfters die Beine hochlagern. Ist das nicht möglich, sollte man sie auf jeden Fall immer wieder mal ausstrecken. Außerdem kann man die Wadenmuskeln durch Zehenkrallen an- und wieder entspannen. Das bringt die Muskelpumpe in Gang.“ Stiegen steigen ist auch gut, was mich wieder an die fünf gesunden Gewohnheiten von Sanjiv Chopra erinnert. Wichtig dabei: Nur den Vorfuß belasten, ansonsten wird die Wadenmuskulatur nämlich NICHT in Schwung gebracht wird.
Und zu guter Letzt noch zwei erfrischende Tipps für schwere Beine: Der Venenspray von RINGANA belebt müde und schwere Beine mit Minze, Ingwer, der wohltuend-aktivierenden Rosskastanie und dem Wirkstoff Escin, der die Venen kräftigt. Oder aber DIANA Franzbranntwein und zwar als Pumpspray! Einfach auf Waden und Füße sprühen und wenige Sekunden später setzt die kühlende Wirkung ein. Der Grund: Während der Franzbranntwein die Durchblutung fördert, kühlt natürliches Menthol die Haut. So oder so: Unsere Füße und Beine haben es sich verdient!
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